Laut einer Studie der Gesellschaft für Medienentwicklung werden 80 Prozent aller Online-Bestellvorgänge von den Besuchern abgebrochen, weil sie „überfordert oder genervt“ gewesen seien.
Das kann ich bestätigen. Ich alleine halte den Durchschnitt hoch. Anglizismen störten übrigens am meisten, heißt es. Warum? Weil nun mal immer mehr alte Knacker, zu denen ich nach den Kriterien des Marketings bereits zähle, eigentlich ganz gerne im Internet einkaufen würden. Und die fallen nicht auf jede englische Worthülse herein, haben die gar nicht nötig. Auch wenn sie die verstehen. Aber sie merken halt noch: Wer so quatscht, will mir an die Börse. Schon ist er abgebrochen, der Kaufvorgang.
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Es geht auch anders. Kollege Walter Schoendorf überredete einen Augenoptiker, statt eines Newsletters mit diesem Sehbrief an die Öffentlichkeit zu treten: